Eines Tages lud der österreichische Kaiser die beiden Klaviervirtuosen Mozart und Clementi zu einem Wettspiel ein. Mozart gewann den Wettbewerb, und der Kaiser, der auf Mozart gesetzt hatte, gewann seine Wette mit einer russischen Großfürstin. Am Anfang des Programms hört man zwei Werke dieser beiden Komponisten: Zwei Sonaten voller Eleganz, Esprit und fantastischen Einfällen! Beide Stücke sind dreiteilig und enden jeweils mit einem virtuosen Finale. Eine eigene Komposition des Pianisten Slawomir Saranok schließt die erste Hälfte des Konzertes ab. Der zweite Teil ist der Musik von Chopin gewidmet. Der Komponist selbst nannte seine h-Moll-Sonate "Konzert für Klavier ohne Orchester". In diesem epischen Stück entdeckt man ungewohnt dramatische und gar philosophische  Seiten des berühmten und so heiß geliebten polnischen Komponisten.

Eine Wette aus Wien und die h-moll Sonate von Chopin...!

 

MUZIO CLEMENTI (1752 - 1832)
Klaviersonate g-Moll op. 7 Nr. 3


WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 - 1791)
Sonate Nr. 12 F-Dur K 332
I. Allegro
II. Adagio
III. Allegro assai


SLAWOMIR SARANOK
Metamorphosen op. 4


- Pause -


FRÉDÉRIC CHOPIN (1810 - 1849)
Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58
I. Allegro maestoso
II. Scherzo - Molto vivace
III. Largo
IV. Finale - Presto non tanto

KONTAKT & ENGAGEMENT